Wie bei allen Luftbestattungen muss der Leichnam zunächst an ein Krematorium überführt werden, um eingeäschert zu werden (siehe Feuerbestattung). Eine Trauerfeier findet dabei entweder vor der Einäscherung in Form einer Aufbahrung oder aber nach der Einäscherung statt.

Bei der Beisetzung wird während des Helikopterflugs die Asche von der Luft aus auf die Erde verstreut. Dabei können zwei bis drei Angehörige im Helikopter mitfliegen, alternativ kann das Verstreuen der Asche aber auch vom Boden aus beobachtet werden. Nach dem Flug erhalten Angehörige eine Urkunde mit den Koordinaten des Ortes, an dem die Asche verstreut wurde.

Aufgrund der Friedhofspflicht in Deutschland sind jegliche Bestattungen außerhalb eines Friedhofs nicht gestattet. Auch das Verstreuen der Asche von Verstorbenen ist hierzulande untersagt, weshalb die Helikopterbestattung in Deutschland nicht vollzogen werden kann.

Wenn jedoch der Wunsch nach einer Bestattung aus dem Hubschrauber heraus besteht, kann diese in an Deutschland angrenzenden Ländern, wie beispielsweise Österreich, Frankreich oder der Schweiz stattfinden, wo die Luftbestattung erlaubt ist. Dafür gibt es an der Grenze zu Deutschland speziell ausgewiesene Gebiete, meistens Wälder oder Wiesen.