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Was ist eine Flugzeugbestattung?

Bei einer Flugzeugbestattung wird die Asche eines Verstorbenen bei einem Flug von der Luft aus auf die Erde oder das Meer verstreut.

Wie läuft eine Flugzeugbestattung ab?

Wie bei allen Flugbestattungen muss der Leichnam zunächst an ein Krematorium überführt werden, um eingeäschert zu werden (siehe Feurbestattung). Eine Trauerfeier kann schon vor der Einäscherung, etwa in Form einer Aufbahrung, aber auch danach stattfinden.

Beim Flug selbst wird die Asche von der Luft aus verstreut, dabei können zwei bis drei Angehörige in dem Kleinflugzeug mitfliegen. Alternativ kann das Verstreuen der Asche aber auch vom Boden aus beobachtet werden. Nach dem Flug erhalten Angehörige eine Urkunde mit den Koordinaten des Ortes, an dem die Asche verstreut wurde.

 

Flugzeugbestattung:
Die Asche eines Verstorbenen wird aus einem Kleinflugzeug während der Fahrt über einem ausgewiesenen Gebiet verstreut.

Ist eine Flugzeugbestattung in Deutschland erlaubt?

Aufgrund der Friedhofspflicht in Deutschland sind weder Bestattungen außerhalb eines Friedhofs noch das Verstreuen der Asche von Verstorbenen gestattet. Darunter fällt auch die Flugzeugbestattung.

Falls also der Wunsch nach einer Bestattung mit dem Flugzeug besteht, muss dies in an Deutschland angrenzenden Ländern wie Österreich, Frankreich oder der Schweiz stattfinden, in denen die Bestattungsform erlaubt ist. Dafür gibt es an der Grenze zu Deutschland speziell angelegte Gebiete, meistens Wälder oder Wiesen.

Sprechen Sie uns gerne an zu den Möglichkeiten der Flugzeugbestattung.

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Was kostet eine Flugzeugbestattung?

Die Kosten für eine Flugzeugbestattung setzen sich aus den Krematoriumskosten, der Überführung der Asche in das Ausland, die jeweilige Gestaltung der Trauerfeier und der weiteren Organisation zusammen. Dazu gehören auch die Kosten für den Flug selbst, die je nach Menge der Mitreisenden und des dadurch steigenden Kraftstoffverbrauchs unterschiedlich hoch ausfallen können.

Luftbestattung in einem Flugzeug

ab 6.000 €,-

  • Einfacher Kiefernsarg mit Ausstattung
  • Grundversorgung des Verstorbenen
  • Überführung (Im Gebiet bis 60 KM) zum Krematorium
  • Rückholung der Urne und Versand zur Reederei
  • Betreuung durch den Trauerberater
  • Erledigung der Formalitäten
  • Gebühren für die Einäscherung
  • Sterbeurkunden
  • Todesbescheinigung
  • Luftbestattung in einem Flugzeug

In Frankreich, Tschechien, in der Schweiz und in den Niederlanden sind Flugzeugbestattungen zum Beispiel erlaubt. Wenn Sie sich also wünschen, dass für Sie keine gewöhnliche Bestattung organisiert wird, sondern Ihre Asche später einmal frei in der Luft verstreut werden soll, können wir mit Ihnen eine Flugzeugbestattung im europäischen Ausland planen.

Sind Flugzeugbestattungen in Deutschland erlaubt? Die deutsche Gesetzgebung erlaubt diese Art von Bestattung nicht. Jede Urne muss lt. dem Friedhofszwang auf einem Friedhof bestattet werden. Daher muss die Asche ins Ausland überführt werden, wenn sie in der Luft verstreut werden soll.

Bei der Flugzeugbestattung wird die Asche der verstorbenen Person in der Luft verstreut. Dies geschieht von einem Kleinflugzeug aus.

Thomas Hartl

Geschäftsführer, Bestattermeister, Dozent in der Theo-Remmertz-Akademie in Münnerstadt, Mitglied in der Vollversammlung der HWK München & Obb.

Michael Hartl

Geschäftsführer, Bestattermeister, Vorstandsmitglied im Bestatterverband Bayern

Georg Hartl

Geschäftsführer, Bestattermeister, Beirat im Bestatterverband Bayern

Immer für Sie da

Vereinbaren Sie einen Termin!

Im Trauerfall oder bei Fragen rund um das Thema Bestattungsvorsorge sind wir für Sie da. Vereinbaren Sie direkt einen Termin! Sollte es Ihnen nicht möglich sein, zu uns in die Filiale zu kommen, besuchen wir Sie auch gerne nach Absprache bei Ihnen Zuhause.